Analog: Abwarten und Tee trinken in Münster.

2012-6

Der Vorteil an solch kleinen aber feinen Städten wie Münster ist ja, dass all deine Freunde in unmittelbarer Umgebung wohnen und man nur maximal 20 Minuten Fußweg voneinander getrennt ist, vorausgesetzt man kennt die Abkürzungen. Lari und ich begaben uns vor ein paar Wochen an dem vermeintlich wohl letzten sonnigen Wochenende zum botanischen Garten um unsere Filme vollzuknipsen, auf denen sich auch noch diverse Sommerbilder befanden. Klar, keiner will raus zum fotografieren, wenn es draußen wie aus Eimer pisst.

Also dachten wir, wir gehen bei gutem Wetter noch einmal schnell raus, bevor wir uns in den Winterschlaf begeben. Keiner konnte da ahnen, dass wir noch einen goldenen Oktober bekommen werden. Dann liefen wir an dem wohl großartigstem Haus des Kreuzviertels entlang, in der sich die WG vom ebenso großartigen Martin befindet und wurden gleich mit heißem Wasser und einem enormen Teesortiment begrüßt. Ja, so ist das hier und ja, ich habe die besten Freunde auf der ganzen verdammten Welt.

Analog: Vor der eigenen Haustür.

2012-19

Entschuldigt bitte vielmals meine Abwesenheit,  ich hatte einige Hände voll zu tun mit… ach, eigentlich war ich nur Kaffee trinken mit lieben Menschen und spazieren gehen. Unproduktiv war ich allerdings nicht,  was allerdings auch nicht absichtlich war, da meine Kamera ohnehin meistens mein treuer Begleiter ist. Abgeknipst wurde dabei eine bunte Mischung aus allem, was mir direkt vor meiner eigenen Haustür oder im näheren Umkreis vor die Linse gekommen ist, was ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchte.

Analog: MS Dockville 2013 // Teil 2

2012

Impressionen vom diesjährigen Dockville sind zwar mittlerweile schon ein alter Hut und ich würde mich schämen, wenn ich euch digitale Bilder erst jetzt zeigen würde. Da ich jedoch ausschließlich mit meiner geliebten Canon AE-1 unterwegs war, dauerte die Entwicklung ein paar Tage, sodass ich den zweiten und letzten Teil der Bilder erst jetzt in die Hände bekommen habe. Hier sind sie also. Und ich sitze beim Anblick dieser Momentaufnahmen schon wieder auf heißen Kohlen und wäre nun bereit für den nächsten Sommer und diverse Festivalwochenenden. Aber erstmal Herbst jetzt.

Und btw: es ist mir selbst ein Rätsel, wie ich es schaffe auf Bildern immer so unglaublich lebensbejahend auszusehen. Nicht. Innerlich bin ich zumindest glücklich gewesen, das steht fest.

Analog: MS Dockville 2013.

Dockville.

Ich könnte die beste Spiegelreflexkamera der Welt haben und ich würde dennoch immer meine analogen Knipser vorziehen. Nicht nur weil letztere trotz meiner Grobmotorik (meistens) unkaputtbar sind, sondern auch weil ich mich jedes Mal beim Drogeriemarkt meines Vertrauens wie ein kleines Kind auf die Ergebnisse freue. Wie auch bei diesen hier, die Bilder vom MS Dockville ’13, die ich dann heute eeeendlich abholen konnte. Die mag ich euch natürlich nicht vorenthalten, deswegen gibt es nun den ersten Schwung Bilder von einem musikalischen, feucht-fröhlichen, konfettireichem Wochenende.

Strasbourg.

Bild

Man steht morgens auf und etwa sechs Stunden und ungefähr 500 km später befindet man sich auf einmal im französischen Straßburg. So erging es mir vor drei Wochen als ich diese Stadt für einen Tag und eine Nacht lang besuchte. Ein Ort, der quasi wie geschaffen wurde für verliebte Pärchen, die Hand in Hand durch verträumte Straßen und durch enge Gassen laufen wollen, denn alles schreit dir „ROMANTIK!“ entgegen. Aber da ich nicht zu dieser Gruppe gehöre kann ich Gleichgesinnte beruhigen, auch mir hat es dort sehr gefallen und ich kann jedem so ein Kurztrip nur von Herzen empfehlen und macht selbst aus mir einen romantischen Menschen, auch wenn ich immer wieder betone mit so etwas nichts zutun zu haben.